CAN-BUS-Kombileitung für dauerhafte ungeführte Bewegung in rauer Umgebung

Aufgabenstellung

Kunde benötigt eine Leitung, die neben einem Paar für CAN-BUS-Übertragung auch Versorgungsadern im gleichen Mantel integriert hat. Einsatz ist am Arm von Forstmaschinen und wird dort dauerhaft ungeführt, ohne Kette, bewegt, geschwungen und zum Teil auch tordiert. Einsatz erfolgt häufig auch im Winter in Skandinavien und erfordert Einsatztemperatur bewegt von -40 bis + 70°C

Technische Herausforderung

Kritisch ist neben der Funktionssicherheit der Versorgungsadern vor allem die Übertragungssicherheit der BUS-Signale. Mechanische Stabilität ist gefordert durch die Gefahr durch fliegende Holzschnitzel und Äste. Ölbeständigkeit ist wegen der Verlegung neben Hydraulikleitungen ebenso zu beachten wie Beständigkeit gegen im Wald befindliche Mikroorganismen.

Lösung

Die Auswahl spezieller Isolations- und Mantelmaterialien stellt die Temperaturbeständigkeit sicher, der spezielle Polyether-PURmantel die Mikrobenbeständigkeit. Der hoch kerbfeste Mantel wird mit einer nicht adhesiven "Orangenhaut" versehen und hat ausreichende Wanddicke als mechanischen Schutz. Das CAN-BUS-Paar bekommt eine spezielle, höchst gleitfähige Teflonbandierung, um interne Adhäsion zu vermeiden. Die verzinnten feinstdrähtigen Kupferlitzen tragen erheblich zur Korrosionsbeständigkeit bei und ermöglichen größte Flexibilität, die durch abgestimmte Verseilschlaglängen und das torsionsfreie Verseilen unterstützt wird.

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